Dieter Fuchs Stiftung fördert Neubau des Instituts für Musik mit 1,25 Millionen Euro

Große Freude an der Hochschule Osnabrück: Philip Fuchs und Josef Diekmann, Vorstand der Dieter Fuchs Stiftung, überreichten Vertreterinnen und Vertretern der Hochschule einen Scheck über 1,25 Millionen Euro. Mit dem Geld wird der geplante Neubau des Instituts für Musik (IfM) unterstützt. „Für die Stiftung ist diese Zuwendung eine Herzensangelegenheit“, sagt Philip Fuchs, Sohn von Dieter Fuchs, dem Gründer der Fuchs-Gewürze-Gruppe. „Mein Vater begeistert sich schon lange für Jazz-Musik. Deshalb unterstützen wir das Bauprojekt gern, damit die Hochschule Osnabrück, die ja unter anderem im Jazz-Bereich sehr profiliert ist, künftig noch bessere Bedingungen für das Musikstudium bieten kann.“

Eine gewachsene, vertrauensvolle Zusammenarbeit

Josef Diekmann verweist während der Scheckübergabe auch auf die über längere Jahre gewachsene Zusammenarbeit zwischen der Hochschule und der Stiftung. „Die Dieter Fuchs Stiftung hat sich auf die Fahnen geschrieben, Bildung und Wissenschaft zu fördern. Wir zäh-len deshalb schon länger zum Kreis der Unterstützer der Deutschlandstipendien, die an der Hochschule Osnabrück an besonders engagierte und talentierte Studierende vergeben wer-den.“ Über diesen Weg habe es immer einen Austausch mit dem Bereich der Hochschulför-derung gegeben, der von Dr. Marion Titgemeyer geleitet wird. „Letztendlich ist diese Zuwen-dung auch das Ergebnis einer vertrauensvollen und verlässlichen Zusammenarbeit“, freut sich Titgemeyer.

Hochschulpräsident Prof. Dr. Andreas Bertram und Prof. Sascha Wienhausen, Leiter des IfM, betonen unisono, dass die Unterstützung durch die Dieter Fuchs Stiftung ein wesentlicher Baustein sei, um das geplante Projekt in die Tat umzusetzen. „Es sollen ein Bühnenhaus, ein Haus für Tanz und Bewegung sowie ein Haus für Proben entstehen“, erläutert Wienhausen „Für das künftige Musikstudium an unserer Hochschule ist der Neubau von großer Bedeutung“, betont Bertram. „Es wird ein perfekter Platz geschaffen, um die noch über die Stadt verstreuten Lernstandorte wieder zusammenzuführen und den bestehenden Campus zu erweitern.“ Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im ersten Quartal 2019 beginnen.

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