Die Ausstellung besteht aus 12 großen Tafeln die einen Überblick über die Kulturlandschaft, das Projekt und dessen Rolle in der Region geben. „Es ist diese Kombination aus Einigkeit in der Vielfalt, welche die Stärke des Projektes NORDMUS ausmacht“, sagt Projektleiter Dirk Keil.
NORDMUS ist ein europäisches Projekt zur Etablierung einer nachhaltigen stabilen Plattform für die Museumszusammenarbeit im Gebiet entlang der deutsch-dänischen Grenze. Es wird ein grenz-übergreifendes Netzwerk von Museen, Forschungseinrichtungen und Institutionen des kulturellen Erbes aufgebaut und erhalten. Mit dem fachlichen Sparring sowie mit dem Austausch von Wissen und Erfahrungen werden den Akteuren der Region Möglichkeiten eröffnet, neue Partnerschaften zu entwickeln und feste regionale Organisations- und Kommunikationsstrukturen zu errichten. Durch die Sichtbarmachung und Nutzung der regionalen kulturellen Reichtümer wird das Interesse für die grenzübergreifende Region geweckt und das regionale Bewusstsein gefördert. Damit wird die Region attraktiver und auch überregional sichtbarer. Im Kern des Projektes steht die Gründung eines grenzübergreifenden regionalen deutsch-dänischen Museumsverbundes. Daneben werden drei Teilprojekte durchgeführt, mit denen verschiedene Formen der grenzübergreifenden Museumszusammenarbeit getestet werden. Im Projekt sind neun Partner vereint, die insgesamt 45 Museen/Institutionen in der Region betreiben.
Ziel der Ausstellung ist es, das Projekt NORDMUS zu erläutern, die Projektteilnehmenden vorzustellen und über die Ergebnisse der Zusammenarbeit zu informieren. Die Ausstellungsgäste erfahren etwas über grenzübergreifende Kunstaustellungen, Projektarbeit mit ehrenamtlichen Museumsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern, Massive Open Online Courses (MOOCs) und über grenzübergreifende Kommunikation. Nicht zuletzt erhalten die Gäste einen Einblick in die Vorbereitungen zur Gründung des grenzübergreifenden regionalen deutsch-dänischen Museumsverbundes.
Zur Ausstellung erschein ein zweisprachiger Katalog. „Die Vernissagen sind öffentlich und alle sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Wir hoffen, dass viele die Gelegenheit nutzen werden, mehr über die Kulturlandschaft und die grenzübergreifenden Möglichkeiten der Museumszusammenarbeit zu erfahren“, so Projektleiter Dirk Keil.
Die Ausstellung an der Fachhochschule Lübeck kann im Atriumgebäude am Mönkhofer Weg 136-140 in 23562 Lübeck in der Zeit vom 26. April – 11. Mai 2018, wochentags zwischen 10:00 – 18:00 Uhr besucht werden.
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