- Der erste Wiesenschnitt wird zur Todesfalle für Tausende von Jungtieren.
- BJV und geo-konzept entwickeln endlich praxistaugliche Rettungsdrohne
- Vorstellung des neuen Wildretters im Praxiseinsatz
Wenn die Bauern im Frühjahr mit der Feldarbeit und dem Wiesenschnitt beginnen, fallen den riesigen Maschinen bundesweit jedes Jahr rund 500.000 Rehkitze, kleine Hasen und Bodenbrüter zum Opfer. Allein 90.000 Kitze werden jährlich bei der ersten Grünlandmahd grausam verstümmelt oder getötet.
Das oberbayerische Unternehmen geo-konzept aus dem Bereich Fernerkundung und der Bayerische Jagdverband (BJV) haben jetzt ein so genanntes luftgestütztes Kitzrettungssystem entwickelt, eine Drohne, die mit der Schlagkraft in der Landwirtschaft mithalten kann. Damit steht den Jägern, Landwirten und allen, die sich um Tierschutz bemühen, ein Kitzrettungssystem zur Verfügung, mit dem man schnell und sicher die kleinen Kitze finden und vor dem Mähtod retten kann – und das ohne jeden Zeitverlust für die Bauern. Das Kitzrettungssystem aus der Luft gibt es in zwei Varianten. In beiden Fällen sind die Copter mit einer Wärmebildkamera ausgestattet.
Wir möchten Ihnen, den Medienvertretern, dieses neue Wildrettungssystem vorstellen und laden Sie herzlich ein, mit uns auf Kitz-Suche zu gehen.
Datum: Donnerstag, 26. April 2018
Uhrzeit: 10:30 Uhr
Ort: geo-konzept, Wittenfelder Str. 28, 85111 Adelschlag, Lkr. Eichstätt
Um Anmeldung wird gebeten bis 24. April 2018
Landesjagdverband Bayern e.V.
Hohenlindner Str. 12
85622 Feldkirchen
Telefon: +49 (89) 990234-0
Telefax: +49 (89) 990234-35
http://www.jagd-bayern.de
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (89) 990234-38
E-Mail: gertrud.helm@jagd-bayern.de
Pressesprecher
Telefon: +49 (89) 990234-77
Fax: +49 (89) 990234-35
E-Mail: t.schreder@jagd-bayern.de