„Es ist eine hohe Kunst, die Zufriedenheit der Teams zu gewährleisten, die von der Arbeitsweise in agilen Entwicklungsprojekten in puncto selbständiges Arbeiten, Flexibilität und überschaubaren Planungshorizonten profitieren, und gleichzeitig sicherzustellen, dass sich die agilen Projekte nicht vollends von den strategischen Zielen entkoppeln und verselbständigen.“, beschreibt Thomas Schlereth, Leiter Entwicklung bei der Can Do GmbH, die Herausforderung. Denn die Priorisierung von Projekten, die Zuteilung von Budget und Personal sowie die Kontrolle der Ressourcenverwendung als Bestandteile der klassischen Projektplanung behalten weiterhin ihre Gültigkeit, wenn es darum geht, das Unternehmen wirtschaftlich zu erhalten. „Die Teams haben jedoch keine Lust, Daten in beiden Welten – also in JIRA und in Can Do – zu pflegen. Zu hoch ist der Aufwand, und es ist schade um die Zeit. Deshalb haben wir eine Schnittstelle entwickelt, die es erlaubt, Epics und zugeordnete Storys eines terminierten Sprints in JIRA mit Can Do zu verbinden und als Arbeitspakete in der Projektplanung zu visualisieren.“, erläutert Schlereth. So ist der Projektleiter stets über die Ressourcen- und Budgetverwendung im Bilde und kann sich, um den für ihn relevanten Informationsfluss sicherzustellen, mit beliebig vielen Scrum-Projekten verbinden. Für den Entwickler ändert sich jedoch nichts.
Abgeglichen wird die Ressourcenverwendung per Abzieh-Feature. Dieses zeigt auf, wie viel des kalkulierten Zeit-Budgets bereits verbraucht wurde und wieviel Zeit zur Erledigung der Storys anschließend noch zur Verfügung steht – entweder bezogen auf ein Team oder auch bezogen auf eine Person. Dieses kann je nach Unternehmensphilosophie unterschiedlich gehandhabt werden. Sofern eine ganzheitliche Zeitplanung der Mitarbeiter unter Berücksichtigung von Grundlast, Fehlzeiten durch Schulungen oder Urlaub sowie der Auslastung durch die Stories gewünscht ist, melden die Mitarbeiter des JIRA-Teams ihre Zeiten über die Mitarbeiter-App von Can Do zurück. Ein nützliches und äußerst zeitsparendes Vorgehen vor allem auch dann, wenn Zeiten manuell bestimmten Projekten und Auftragsnummern eines Systems zur Aufwandserfassung zugeordnet werden müssen und dieses via Schnittstelle aus Can Do automatisiert erfolgen kann.
Momentan befindet sich die Can Do-Schnittstelle zu JIRA im Betatest und ist voraussichtlich ab Juni 2018 verfügbar.
Das im Jahr 2000 gegründete Softwarehaus ermöglicht mittelständischen Unternehmen und Konzernen branchenübergreifend die Planung des Mitarbeitereinsatzes auf der Basis ihrer Fähigkeiten (Skills) in der gesamten Organisation. Die App-basierte und anwenderorientierte Lösung generiert mittels Algorithmen und Künstlicher Intelligenz (KI) wertvolle Informationen aus einer Vielzahl von Daten und simuliert zukünftige Szenarien in Echtzeit.
Die Standardsoftware wird insbesondere für die Projekt- und Ressourcenplanung sowie für das Projektportfoliomanagement eingesetzt und kann sehr exakt an kundenspezifische Anforderungen angepasst werden. So können Unternehmen sicherstellen, dass in laufenden und künftigen Projekten immer die richtigen Mitarbeiter im Einsatz sind. Zu den Kunden der Münchner Can Do GmbH zählen Arvato Systems, Gothaer Versicherung, HERMA, Salzgitter AG, der Oerlikon Konzern u.a.
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