MAG Silver zieht positive Bilanz für 2017

Der kanadische Silberexplorer MAG Silver (ISIN: CA55903Q1046 / TSX: MAG) hat seine Zahlen für das zurückliegende Geschäftsjahr 2017 vorgelegt. Demnach konnte die Gesellschaft, die zu 44 % am mexikanischen ‚Juanicipio‘-Projekt des britisch-mexikanischen Bergbaukonzerns Fresnillo beteiligt ist, das vergangene Jahr mit einem Barmittelbestand von 160,4 Mio. USD abschließen, womit man nicht zuletzt dank einer im November durchgeführten Kapitalerhöhung um 48,2 Mio. USD (brutto) einen entsprechenden Anstieg um 16 % gegenüber dem Vorjahresende erzielen konnte. Das Betriebskapital (‚Working Capital‘) der weiterhin schuldenfreien Gesellschaft betrug derweil rund 159,9 Mio. USD und fiel damit etwa 15 % höher aus als noch vor einem Jahr. Dabei investierte das Unternehmen in 2017 mit insgesamt 19,4 Mio. USD mehr als eineinhalb mal so viel in das ‚Juanicipio‘-Projekt wie 2016. Folglich stand zum Jahresende ein Nettoverlust von 6,5 Mio. USD bzw. 8 US-Cents pro Aktie zu Buche. Da im Gegensatz zu 2016 jedoch keine Abschreibungen auf sonstige Explorationsprojekte anfielen, ging der Verlust im Jahresvergleich um fast 90 % zurück.

Ansonsten lagen die Ausgaben für die Managementvergütung und Beratungsleistungen mit 2,5 Mio. USD ebenso auf Vorjahresniveau (2016: 2,4 Mio. USD) wie die nicht zahlungswirksamen aktienbasierten Vergütungsaufwendungen, die sich 2017 erneut auf rund 2,3 Mio. USD beliefen. Dabei wurden den Geschäftsführern und Direktoren insgesamt 285.522 Aktienoptionen, 88.665 sog. ‚Performance Share Units‘ und 66.325 sog. ‚Deferred Share Units‘ (‚DSU‘) gewährt. Hinzu kamen weitere 13.109 ‚DSUs‘, die einige Direktoren als Ersatz für eine Barauszahlung ihrer Honorarpauschalen bzw. Sitzungsgelder wählten. Auf der anderen Seite konnte die Gesellschaft Zinseinnahmen von rund 1,8 Mio. USD vereinnahmen, was eine 57 %-ige Steigerung gegenüber dem Vorjahr bedeutete.

Doch nicht nur in finanzieller Hinsicht brachte das Jahr 2017 für MAG – https://www.youtube.com/watch?v=OmXYMavArS0 – einige positive Veränderungen. So zeigte eine im November veröffentlichte vorläufige Wirtschaftlichkeitsuntersuchung (‚Preliminary Economic Assessment‘ / ‚PEA‘), dass beim ‚Juanicipio‘-Projekt bei einer Betriebsdauer von mindestens 19 Jahren mit einer Förderung von 352 Mio. Unzen Silberäquivalent zu durchschnittlichen nachhaltigen Gesamtproduktionskosten (‚All-in Sustaining Costs‘ / ‚AISC‘) von 5,02 USD / Unzen zu rechnen ist. Darüber hinaus wurde ein Kapitalwert (‚Net Present Value‘ / ‚NPV‘) nach Steuern von 1,14 Mrd. USD sowie ein interner Zinsfuß (‚Internal Rate of Return‘ / ‚IRR‘) von 44,5 % ermittelt. MAGs Anteil an den Anfangsinvestitionen würde sich demnach auf ca. 158,4 Mio. USD belaufen.

Aufgrund der Beauftragung zusätzlicher Subunternehmer kamen zudem die Arbeiten am ‚Juanicipio‘-Projekt weiter gut voran, wobei der Schwerpunkt auf der Errichtung einer zweiten, parallel verlaufenden Zugangsrampe sowie dreier Mineninterner Rampen lag, die den Weg zu den späteren Abbauarealen bereiten sollen. Laut Auskunft des Projektbetreibers Fresnillo liegen mittlerweile auch die Genehmigungen für das überarbeitete Minen-Design vor, das u.a. eine Aufstockung der Verarbeitungskapazität der Gesteinsmühle auf 4.000 Tonnen Erz pro Tag vorsieht. Eine unabhängige Machbarkeitsstudie (‚Feasibility Study‘) des hiermit beauftragten Dienstleister AMC soll im Laufe des 2. Quartals 2018 fertiggestellt werden und als Basis für die endgültige Produktionsentscheidung dienen. Sollte diese – wie zu erwarten – positiv ausfallen, könnte voraussichtlich in der 1. Jahreshälfte 2020 mit der Silberförderung begonnen werden.

„Wir haben gesehen, dass die 2017er ‚PEA‘ den erweiterten Projektumfang, die Größe und Wirtschaftlichkeit des ‚Juanicipio‘-Projekts stark bestätigt“, so MAGs Präsident und CEO George Paspalas. „Wir freuen uns nun auf die Fertigstellung der Machbarkeitsstudie, die die Produktionsentscheidung auslösen und uns mit unserem Partner Fresnillo auf den weiteren Weg bringen wird.“

Aktuell läuft noch ein bereits im vergangenen Sommer begonnenes 20.000 m-Bohrprogramm, bei dem neue Ziele erkundet und bislang als geschlussfolgert (‚inferred‘) eingestufte Ressourcen der sog. ‚Deep Zone‘ zu angezeigten (‚indicated‘) Ressourcen hochgestuft bzw. ausgeweitet werden sollen. Hierfür sind derzeit auf der Liegenschaft 4 Bohrgeräte ober- und ein weiteres unterirdisch im Einsatz. Erste Ergebnisse dieser Bohrungen liegen bislang allerdings noch nicht vor.

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