Einen spannenden Grund sehen Experten für einen steigenden Goldpreis darin, dass der Petro-Dollar an Bedeutung einbüßen wird. In den 1970-er Jahren wurde der Petro-Dollar geboren. Die Saudis akzeptierten Dollar als Bezahlung für Öl und investierten Dollar-Einnahmen in US-Staatsanleihen. Der Ölpreis stieg und es wurde immer mehr investiert. Dann kam es zu Veränderungen. In 2015 hat Russland begonnen Öllieferungen nach China auf Renminbi-Basis zu akzeptieren.
Noch ist der Petro-Dollar der Leim des gegenwärtigen Währungssystems. Doch China und andere Nationen entfernen sich zusehends vom Dollar. Die Zentralbanken kontrollieren zwar den Tagesgeldsatz, aber am Ende kontrollieren die Käufer die längerfristigen Anleihen.
Dazu kommen die immensen Schulden der USA, Rentenzahlungen an die amerikanischen Bürger, Gesundheitsleistungen und das umfangreiche Infrastrukturprogramm von Donald Trump. Das Ergebnis sind höhere Lebenshaltungskosten und eine Übertragung von Vermögenswerten auf harte Vermögenswerte wie Rohstoffe. Der Markt wird von den Zentralbanken manipuliert und die Inflation zeigt sich am Aktienmarkt. Der Goldpreis, würde er mithalten, müsste eigentlich viel höher stehen.
Auf Gold und Goldunternehmen zu setzen, könnte sich also mittel- bis langfristig lohnen. Zu den aussichtsreichen Junior-Explorationsunternehmen gehört etwa Firesteel Resources – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298171 -. Das Unternehmen besitzt 100 Prozent an der Laiva-Mine in Finnland. Die Mühle der ehemals produzierenden Goldmine soll im kommenden Juli oder August wieder in Betrieb genommen werden. Zudem liegen noch Explorationsmöglichkeiten vor. Und in British Columbia arbeitet Firesteel Resources zusammen mit Prosper Gold am Star-Projekt.
In den Nordwest-Territorien, in Kanada, läuft gerade das Winterbohrprogramm von TerraX Minerals – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297762 – an seinem Yellowknife City Goldprojekt. Zwei der am umfassendsten explorierten Goldziele sollen erweitert und Goldmineralisierungszonen vergrößert werden. Gefunden wurden bisher bis zu 141 Gramm Gold und bis zu 445 Gramm Silber pro Tonne Gestein.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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