Obwohl der Defender fast 70 Jahre lang auf einem Leiterrahmen basierte, wird die neue Version mit der alten Technik komplett brechen. Geplant sind zwei Versionen: ein kurzer, besonders geländegängiger Dreitürer als Nachfolger des Defender 90. Außerdem wird es einen längeren, nutzwertigen Erben des Defender 110 geben. Zudem prüft Land Rover eine Pickup-Variante des langen Modells sowie Softtop- und fest aufgebaute Blechkarosserien. Ein Nachfolger für den extralangen 130er-Defender ist derzeit nicht in Sicht.
Der Defender teilt sich künftig eine Einheitsplattform mit dem neuen Discovery und verschiedenen Range Rover-Modellen. Für den Defender bedeutet das eine Aluminium-Monocoque-Bauweise mit Einzelradaufhängung. Eine hintere Starrachse wird es nicht geben. Den Antrieb liefert der Discovery. Und so wird der nächste Defender von Zweiliter-Ingenium-Vierzylindermotoren angetrieben werden. Gebaut wird der Defender voraussichtlich gemeinsam mit dem Discovery in einem neuen Produktionswerk in der Slowakei.
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