Land, Caritas und Diakonie verleihen mit dem Preis als Auszeichnung auch die Lea-Trophäe. Sie steht für Leistung, Engagement und Anerkennung. Alle Unternehmen im Land mit maximal 500 Beschäftigten können sich ab sofort für den Mittelstandspreis für soziale Verantwortung bewerben. Voraussetzung ist, dass sie sich in Kooperation beispielsweise mit Wohlfahrtsverbänden, sozialen Organisationen und Einrichtungen, Umweltinitiativen oder (Sport-) Vereinen in einem Projekt gemeinsam gesellschaftlich engagieren. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. März 2018.
„Unsere mittelständischen Unternehmen, die sich durch eine gesellschaftlich verantwortliche und nachhaltige Unternehmensführung auszeichnen, sind für den Zusammenhalt in unserem Land unverzichtbar. Ihre CSR-Aktivitäten sind vielfältig, innovativ und beispielhaft. Der Lea-Mittelstandspreis wird dies auch 2018 wieder sichtbar machen“, betont Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau.
„Eine nachhaltige und sozial orientierte Unternehmensführung wird immer wichtiger. Sie wird von Mitarbeitenden ebenso nachgefragt wie von Kundinnen und Kunden. Und sie bereichert unsere Gesellschaft. Das wollen wir mit dem Preis fördern. CSR bedeutet gleichzeitig auch eine Herausforderung für die Diakonie selbst“, erklären die beiden Vorstandsvorsitzenden der Diakonischen Werke Oberkirchenrat Dieter Kaufmann (Württemberg) und Oberkirchenrat Urs Keller (Baden).
„Die baden-württembergischen Unternehmen sind Vorbild und Innovationstreiber für ein soziales, ökologisch nachhaltiges und wirtschaftlich kluges Handeln zugleich“, so die beiden Caritasdirektoren Pfarrer Oliver Merkelbach (Stuttgart) und Thomas Herkert (Freiburg). Jeder einzelne Unternehmer leiste einen Beitrag, damit die Gesellschaft immer noch mehr das werde, was sie sein soll. „Sie setzen sich ein für eine gerechte Gesellschaft, in der alle Menschen gut leben können.“
Caritas, Diakonie und Ministerium wollen sich mit dem Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg dafür bei den Unternehmen im Land bedanken. Mit der öffentlichen Anerkennung dieser Leistungen sollen zugleich andere Unternehmen motiviert werden, ihr bisheriges gesellschaftliches Engagement fortzusetzen.
Zusammen mit den Bischöfen Dr. Gebhard Fürst (Diözese Rottenburg-Stuttgart) und Erzbischof Stephan Burger (Erzdiözese Freiburg) sowie den Landesbischöfen Dr. h. c. Frank Otfried July (Evangelische Landeskirche Württemberg), Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh (Evangelische Landeskirche Baden) hat die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, Nicole Hoffmeister-Kraut, die Schirmherrschaft für den bundesweit teilnehmerstärksten Wettbewerb im Bereich Corporate-Social-Responsibility von kleinen und mittleren Unternehmen übernommen. Die Bischöfe sind sich einig, dass dieser Preis Mut und Freude zum Mitwirken macht: „Es ist die Vielzahl an originellen und guten Ideen, die beeindruckt. Ein solches Engagement auf der Basis von Werten und Menschlichkeit drückt das große Verantwortungsbewusstsein der Unternehmerinnen und Unternehmer aus. Sie packen Lösungen an, sie nehmen ihre Mitarbeitenden mit und wirken damit auf eine lebenswerte Gesellschaft hin. Wir ermutigen jeden Mittelständler, sich zu engagieren und dadurch Verantwortung in unserer Gesellschaft zu übernehmen.“
Weitere Informationen unter www.lea-mittelstandspreis.de
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Eine Bewerbung ist online möglich unter www.lea-mittelstandspreis.de. Eine Jury mit anerkannten Vertretern aus der Fach-, Wirtschafts- und Medienwelt entscheidet über die Vergabe der Preise, die am 3. Juli 2018 im Rahmen einer feierlichen Festveranstaltung im Neuen Schloss in Stuttgart verliehen werden.
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