„Phase2phase“ entwirft einen Raum, in dem Menschen permanent mit einer virtuellen Umgebung interagieren. Jede noch so kleine Regung der Körper löst eine sofortige Reaktion (in Echtzeit) aus. Die Veränderungen der mathematischen Struktur, in der sich zwei Zustände überlagern, vermischen und wieder entmischen, schaffen eine neue Wirklichkeit.
Der KUWI 2017 wird vom Kulturhauptstadtbüro der Landeshauptstadt Dresden, dem HighTech Startbahn Netzwerk e.V. und der KT Foundation gefördert.
Die Preisträgerarbeit und alle anderen nominierten Projekte werden bis zum 11. März 2018 in einer Ausstellung der Technischen Sammlungen Dresden ausgestellt. Matthias Lehmann lässt eine interaktive Großskulptur schon von weitem sichtbar über die Stadt »blingen«. Wolfgang Georgsdorf verwandelt den Emanuel-Goldberg-Saal in ein Geruchslabor. Die Rauminstallation von Michael Reindel und ihr virtuelles Pendant werden durch Besucherreize digital überformt. Benjamin Hummitzsch und Robert Richter spekulieren in bester SciFi-Manier über humangenetische Echtzeitproduktion. Annett Gerlach lässt Sonne und Mond in neuer Perspektive kreisen. Und Lion Hoffmann feiert am Vorabend des autonomen Automoblis das Erlebnis des Fahrens im Zusammenspiel von Mensch und Maschine.
Technische Sammlungen Dresden
Junghansstraße 1-3, 01277 Dresden
Di-Fr 9 – 17 Uhr
Sa/So/Feiertage 10 – 18 Uhr
24., 25. und 31.12. geschlossen
Neujahrstag 14 – 18 Uhr
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