Zwischen 430 und 1150 Euro kosten die getesteten Smartphones. Tadellos verarbeitet waren alle Geräte. Die Hersteller schwanken bei den Gehäusematerialien zwischen Aluminium und Glas. Eine Besonderheit bietet das Moto Z2 Force: „Es gibt verschiedenste Module, die magnetisch an die Rückseite gepappt werden können“, erklärt c’t-Redakteur Alexander Spier. Darunter sind ein Gamepad, Lautsprecher oder eine 360-Grad-Kamera.
In Sachen Kamera konnten es das Samsung Galaxy Note 8 und das Google Pixel 2 XL durchaus mit dem iPhone X aufnehmen. „Alle drei überholen mit hoher Schärfe, natürlichen Farben, guten Kontrasten und verhältnismäßig wenig Rauschen die allermeisten Kompaktkameras“, sagt Spier. Bei den Laufzeiten bewies das OnePlus 5T das längste Durchhaltevermögen, dicht gefolgt von Huaweis Mate 10 Pro. Wohingegen das iPhone schon manche Tage mit intensiver Nutzung nicht ohne Nachladen übersteht.
Die Performance-Krone geht in den theoretischen Benchmarks klar an das iPhone X. „Doch auch die Leistung der Android-Geräte ist höher als nötig, damit Apps schnell laden und die Oberfläche augenblicklich reagiert“, betont Spier. „Hänger wie bei günstigen Geräten sind hier nicht zu sehen.“
Insgesamt schlagen sich alle Smartphones in den verschiedenen Disziplinen überwiegend gut. „Einzig das Razer Phone und das Nokia 8 erlauben sich recht viele Patzer, wobei das Nokia auch das günstigste Gerät im Test war“, räumt Spier ein. Wer also zu Weihnachten das Beste vom Besten verschenken will, muss nicht zwingend auch zum teuersten Gerät auf dem Markt greifen.
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