Automatisierte Texterkennung handschriftlicher Dokumente
Seit mehr als zwei Jahren betreibt das Deutsche Medizinrechenzentrum (DMRZ.de) in Wien eine Forschungseinrichtung zur Künstlichen Intelligenz. Ziel sei es, die Online-Software des Unternehmens intelligent zu machen und so die Abrechnung und Dateneingabe weiter zu vereinfachen. Aktuell arbeitet DMRZ.de daran, die händische Erfassung von Formularen überflüssig zu machen.
Der internationale Wettbewerb zur Künstlichen Intelligenz (KI) "ICDAR2017 Competition on Baseline Detection (cBAD)" im japanischen Kyoto will zeigen, was auf dem Gebiet der Handschrifterkennung in Dokumenten bereits möglich ist. Das DMRZ-Forschungsteam überzeugte eindrucksvoll in gleich zwei Kategorien und erreichte mit seinen Methoden für das automatisierte Erkennen von Textgrundlinien in handschriftlichen Dokumenten die höchste Leistung.
Fotografieren statt tippen dank KI
"Fotografieren statt tippen" lautet der Slogan der Düsseldorfer Abrechnungs-Spezialisten. Verordnungen, Rechnungen, Rezepte, Transportscheine, Berichte, Dokumentationen oder Fotos sollen nach den Vorstellungen von DMRZ.de nicht mehr in staubigen Aktenordnern archiviert werden, sondern in der sicheren Cloud des Unternehmens.
Schon heute bietet DMRZ.de seinen mehr als 13.000 Kunden die Speicherung von digitalen Belegen innerhalb seiner Internet-Plattform mittels seines innovativen Tools "SmartSnapp" an. DMRZ.de-Kunden müssen dazu nur eine Verordnung mit dem Smartphone fotografieren oder mit dem Scanner einscannen. Die automatisierte Texterkennung erkennt die Daten, liest sie aus und ordnet sie mit dem Image der Verordnung direkt den Versicherten innerhalb des Online-Systems zu. Der Vorteil: Im günstigen Dokumentenmanagement (DMS) abgelegte und archivierte Dateien können DMRZ.de-Kunden einfach und sicher per Knopfdruck weiterleiten – wie beispielsweise Verordnungen zur Genehmigung an den zuständigen Kostenträger.
Von Künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen profitieren
DMRZ.de macht wahr, was vor Jahrzehnten noch nahezu undenkbar schien: Computersysteme erlernen selbstständig wiederkehrende Tätigkeiten und führen sie ohne menschlichen Eingriff aus. Ein so funktionierendes künstliches System lernt aus Beispielen und kann diese nach Beendigung der Lernphase verallgemeinern, indem es Muster und Gesetzmäßigkeiten in den Lerndaten erkennt. Das Deutsche Medizinrechenzentrum setzt diese Künstliche Intelligenz (KI) bereits in der Abrechnung, in seinen Softwarelösungen und der Weiterverarbeitung der Daten ein. In immer mehr Prozessen verzichtet das Unternehmen auf den Versand von Papierbelegen und setzt auf den digitalen Datenaustausch.
DMRZ.de setzt erfolgreichen Weg der Digitalisierung fort
"Die Auszeichnung ist ein Ansporn, die DMRZ.de-Online-Plattform weiter für Leistungserbringer und Kostenträger im Gesundheitswesen intelligent zu machen" freut sich Georg Mackenbrock, einer der drei DMRZ.de-Geschäftsführer und Leiter des nun ausgezeichneten Forschungsteams. 2015 hatten die Düsseldorfer die DMRZ.de-KI-Forschung ins Leben gerufen und in Wien eine Tochterfirma gegründet.
Das Deutsche Medizinrechenzentrum (DMRZ.de) stellt Sonstigen Leistungserbringern des Gesundheitswesens eine Internet-Plattform zur elektronischen Abrechnung (DTA) mit den Krankenkassen zur Verfügung. Wer damit abrechnet, braucht keine Software und geht keine langfristigen Verpflichtungen ein: So gibt es weder Mindestvolumen noch eine Mindestvertragslaufzeit bei DMRZ.de. Der Clou ist die Kostenersparnis. Wer seine Rechnungen beispielsweise nur auf dem Postweg an einen Kostenträger schickt, dem können wegen fehlendem DTA bis zu 5 % seiner Umsätze abgezogen werden. Bei der Abrechnung über DMRZ.de werden nur 0,5 % zzgl. MwSt. erhoben. Zusätzlich bietet DMRZ.de für Pflege, Krankentransportunternehmer und Therapeuten kostenlose Branchensoftware. DMRZ.de ist das derzeit innovative Abrechnungszentrum.
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