Die TH Wildau wird sich unter anderem mit dem Aufbau von Demonstratoren sowie der Entwicklung eines interaktiven Unternehmensplanspiels und weiterer Lernmodulebeteiligen. Dabei geht es um die Digitalisierung aller Prozesse in der gesamten Wertschöpfungskette vom Einkauf über die Entwicklung und Produktion bis zu den Kunden. Die Arbeiten werden im Rahmen des Wildauer „Testbed for Smart Integration“ (WiTSI) durchgeführt, ein interdisziplinärer Zusammenschluss von zehn Hochschullaboren. Im Fokus steht neben technischen Neuerungen im Produktions- und Logistikprozess insbesondere der Produktivfaktor Mensch in seiner sich verändernden Rolle als Akteur im Umfeld der neuen Technologien.
Weitere Partner des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) über drei Jahre geförderten Projektes sind die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, das IHP Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik Frankfurt (Oder) sowie die Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern in Brandenburg.
Die Technische Hochschule Wildau ist die größte (Fach)Hochschule des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 31 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Knapp 25 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 60 Ländern. Kooperationsverträge, Studenten- und Dozentenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.
Die Hochschule belegt in der angewandten Forschung seit Jahren bundesweit einen Spitzenplatz und besitzt einen anerkannten Ruf als Kompetenzzentrum für wichtige Wissenschaftsdisziplinen. Dazu zählen Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Physikalische Technologien, aber auch Biowissenschaften und Life Sciences, Logistik und Angewandte Informatik/Telematik sowie Luftfahrttechnik und Regenerative Energietechnik.
Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.
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