Um Fehler bei Analyseverfahren zu vermeiden und die Kenntnisse der Interessenten aufzufrischen und zu vertiefen, vermittelt die Weiterbildung „Schadensanalyse an metallischen Bauteilen“ am 12.-13. Dezember 2017 in Berlin das Wissen durch Fallbeispielen sowie anhand von Gruppenarbeiten. Zu dieser Weiterbildung sind Mitarbeiter eingeladen, die im Rahmen ihrer Tätigkeit Schäden bewerten und sich eine systematische Herangehensweise aneignen möchten sowie alle Interessenten zum Thema Schadensanalyse an metallischen Bauteilen. Die Seminaristen erfahren, wie man eine Schadensanalyse aufbaut und durchführt, erhalten aber auch einen Überblick über Schadensarten und Schadensmechanismen.
Dipl.-Ing. Uwe Menzel von der DGfZP wird in diesem Seminar auf folgende Themen eingehen: Methodik, Versagensprozesse, Ziele der Schadensanalyse, Durchführung einer Schadensanalyse und Rekonstruktion des Schadensablauf, Untersuchungsmethoden der zerstörenden Prüfung, Ermittlung mechanisch-technologischer Kennwerte, Stück- und Schmelzanalyse, Rasterelektronenmikroskopie, Metallografie, Schadensarten, makro- und mikroskopische Bruchmerkmale, Korrosionsformen und ihre Wirkmechanismen, Schäden durch Verschleiß, Schäden durch thermische Beanspruchung, Bruch einer Welle, Korrosion eines Chemikalienbehälters.
Auch können Interessierte aus den Bereichen KFZ, Maschinenbau, Bauwesen und Eisenbahnverkehr den Themenbereich zerstörungsfreie Prüfung genauer kennenlernen. Die praxiserprobten Referenten der Deutschen Gesellschaft für zerstörungsfreie Prüfung erläutern in dem Seminar “Normgerechte zerstörungsfreie Prüfung“ standardisierte Verfahren und aktuelle Entwicklungen in diesem Bereich und geben somit einen Überblick über die meist angewandten zerstörungsfreien Prüfverfahren in Produktion und Service und Methoden in Forschung und Entwicklung. Diese werden in allen Bereichen der Industrie angewendet.
Für den Einsatz von technischen Produkten sind Sicherheit und Zuverlässigkeit unverkennbar. Durch Fehler im Produktzyklus versagen Bauteile häufig mit der Konsequenz hoher wirtschaftlicher Verluste oder der Gefährdung von Menschenleben und dies trotz einwandfreier Konstruktion und Herstellung. Die Erkundung der Versagensursachen ist der erste Punkt für die Schadensabhilfe und an vielen Stellen dann auch Anstoß zu technischen Neuerungen.
Nähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 030/39493411 (Frau Dipl.- Ing.- Päd. Heike Cramer-Jekosch), Fax 030/39493437, hinter dem Link oder direkt unter: www.hdt-essen.de
Haus der Technik e. V.
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