Reifenwechsel: Mehr Aufwand durch Reifendruckkontrollsystem

In Teilen Deutschlands sind bereits die ersten Schneeflocken gefallen. Spätestens jetzt ist es an der Zeit, den Pkw auf wintertaugliche Bereifung umzurüsten. Besitzer von Fahrzeugen, welche nach dem 1. November 2014 erstmals zugelassen wurden, müssen dabei einkalkulieren, dass ihre Autos serienmäßig ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) besitzen.

Dieses Sicherheitssystem erfordert einen erhöhten Serviceaufwand beim Reifenwechsel – vor allem, wenn es sich um ein direkt messendes RDKS mit Sensoren in den Reifen handelt. Verbraucher sollten darauf vorbereitet sein, dass ein Räderwechsel oder die Montage eines neuen Reifens mehr kosten, als das bei Fahrzeugen ohne RDKS der Fall ist. So muss der Werkstattmitarbeiter bei der Serviceannahme zunächst prüfen, ob ein direkt messendes System verbaut ist. Dazu nutzt er ein spezielles Auslesegerät, das mit den Sensoren in allen vier Reifen kommuniziert. Außerdem steht der Check der RDKS-Signalleuchte auf dem Programm. Abschließend protokolliert er den Zustand des Systems schriftlich.

Muss ein neuer Reifen montiert werden, gibt es einen zusätzlichen Kostenblock: Das sogenannte Servicekit des Reifensensors muss bei jedem Reifenwechsel zwingend ersetzt werden. Dabei handelt es sich um die Teile, die besonderen Alterungs- und Korrosionseinflüssen unterliegen, etwa Dichtungen, oder Ventileinsatz.

„Wenn Verbraucher die Preise für den Räder- und Reifenwechsel bei unterschiedlichen Werkstätten vergleichen, sollten sie darauf achten, ob der RDKS-Service in den Angeboten enthalten ist“, empfiehlt „kfz-betrieb“-Redakteur Jan Rosenow: „So mancher Billiganbieter könnte sich sonst nachträglich als teure Lösung herausstellen.“

Näheres, erfahren Sie in der „kfz-betrieb“-Ausgabe 46/2017, die am 17. November 2017 erschien.

Kostenfreies Presseexemplar:
Redaktionen und Forschungseinrichtungen können bei pressestelle@vogel.de ein kostenfreies Leseexemplar der „kfz-betrieb“-Ausgabe 46 bestellen.

Über die Vogel Communications Group GmbH & Co. KG

"kfz-betrieb" ist das meistgelesene Fachmagazin im Kfz-Gewerbe und informiert seit über 100 Jahren den automobilen Handel und Service. "kfz-betrieb" ist offizielles Organ des Deutschen Kfz-Gewerbes (ZDK), der berufsständischen Interessenvertretung für rund 38.000 Autohäuser und Werkstätten. News aus der gesamten Kfz-Branche gibt es unter www.kfz-betrieb.de sowie im täglichen Newsletter. Das Stammhaus Vogel Business Media ist Deutschlands großes Fachmedienhaus mit 100+ Fachzeitschriften, 100+ Webportalen, 100+ Business-Events sowie zahlreichen mobilen Angeboten und internationalen Aktivitäten. Hauptsitz ist Würzburg. Das Unternehmen feierte 2016 seinen 125. Geburtstag. www.vogel.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Vogel Communications Group GmbH & Co. KG
Max-Planck-Str. 7/9
97082 Würzburg
Telefon: +49 (931) 418-0
http://www.vogel.de

Ansprechpartner:
Dr. Gunther Schunk
Corporate Communications
Telefon: +49 (931) 41825-90
E-Mail: pressestelle@vogel.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel