Internationalisierung, auch ein zentrales Thema des Wissenschaftsministers
Dieser Tag bot sich auch ideal für den Besuch des Wissenschaftsministers aus Rheinland-Pfalz, Konrad Wolf, an, der im Rahmen einer Pressereise verschiedene Hochschulstandorte besuchte, um die Internationalisierung an den rheinland-pfälzischen Hochschulen gemeinsam mit den Hochschulleitungen verstärkt zu fördern.
Minister Wolf nutzte den „Study Abroad Day“ und sprach vor über 400 Studierenden an der Hochschule Worms und führte im Anschluss einen anregenden Austausch mit einigen Vertretern der Partnerhochschulen der Hochschule Worms aus den USA, Kanada, Australien und den Niederlanden. Schnell wurde deutlich, dass die Beweglichkeit der Studierenden eine große Bedeutung für die Internationalisierung hat, die drei Dimensionen einbezieht, so der Minister. Die Dimension des Studiums, was eine persönliche Entscheidung ist, die Dimension des Landes, die interkulturelle Horizonte eröffnet und die Dimension der Arbeit, wenn es um internationale Fachkräfte geht. Hier kommen Bildung, Mobilität und Freundschaft zusammen, denn die aufgebauten Beziehungen im Rahmen eines studentischen Austauschs sind oft die Türöffner, für die Arbeitsplatzwahl nach dem Studium.
Partnerschaft und Freundschaft trägt
Tim Angle von der California State University San Marcos aus den USA betonte, dass die globalen Perspektiven für die Studierenden Chancen eröffnen, eine andere Sicht auf die Welt zu bekommen. Der Präsident der Hochschule Worms, Jens Hermsdorf, ergänzte, dass aus einem Austausch oft mehr werde, aus gemeinsamen Aktivitäten erwachsen zum Teil Kooperationen und so entsteht durch länderübergreifende Verbindungen Kontinuität.
Abschließend betonte Minister Wolf, dass diese Veranstaltung mit 400 interessierten jungen Menschen auf beeindruckende Weise signalisiert, dass ein hohes Interesse an einem Auslandsaufenthalt bei den Studierenden zu erkennen sei und dass dies die Hochschule Worms auszeichne. Zugleich ist sicher, dieses zentrale Thema wird für alle Fachdisziplinen ein zukunftsweisendes Thema bleiben und für eine globalisierte Arbeitswelt kann es nur von Vorteil sein, wenn die Fachkräfte von morgen schon heute internationale Erfahrungen sammeln und tragfähige Freundschaften aufbauen.
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